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RAISE-IT

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Was bringt es, mit einem Hochgeschwindigkeitszug zwischen europäischen Ländern schnell unterwegs zu sein, wenn es am Ende der Reise keinen guten Anschluss zum regionalen Zielbahnhof gibt? Wie Bahnreisen zukünftig reibungsloser ablaufen können, stand daher von 2017 bis 2019 im Zentrum des europäischen Verkehrsprojektes RAISE-IT („Rhine-Alpine Integrated and Seamless Travel Chain“).

Unter dem Dach des Verbundes für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) für den Rhein-Alpen-Korridor arbeitete der Regionalverband FrankfurtRheinMain gemeinsam mit acht weiteren Projektpartnern aus Deutschland, den Niederlanden und Italien an lückenlosen Schienenverkehrsverbindungen im Bereich des Rhein-Alpen-Korridors - unabhängig von Verbunds- oder Staatsgrenzen. Dabei galt es nach einer Analyse der bestehenden Hürden ein Konzept für einen korridorweiten, grenzüberschreitenden Rhein-Alpen-Takt zu entwickeln und die Erreichbarkeit entlang des Korridors zu verbessern – beispielsweise durch einen Aktionsplan zur Optimierung der entsprechenden städtischen Knoten und Fernverkehrshalte. Weil RAISE-IT auf diesem Weg nicht zuletzt einen Beitrag zu den EU-Klimaschutzzielen leisten sollte, wurde das Kooperationsvorhaben mit einem Gesamtbudget von 1,7 Mio. Euro zu 50 % aus der Connecting Europe-Fazilität (CEF) kofinanziert.

Die Kernbotschaft der Analyse und erstellten Maßnahmenpläne lautet: Mehr Züge und eine Verbesserung der Anschlusszeiten sind möglich. Viele identifizierte Verbesserungen betreffen die Vereinheitlichung des Regelwerks, den Abbau von bürokratischen Hemmnissen und eine Positionierung des Schienenfernverkehrs im Vergleich zur Konkurrenz auf der Straße und in der Luft. Die Dokumentation der Ergebnisse des RAISE-IT-Projektes sind online abrufbar:

Guidelines for Improving the Urban Node Accessibility at Railway Stations on the Local and Regional Level

Guidelines for Seamless Interregional Passenger Rail Along the Rhine-Alpine-Corridor

 

 

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