19.09.2019: Wifi4EU geht in die dritte Runde
Wie die Europäische Kommission bekannt gab, sollen dieses Mal europaweit 1.780 Gutscheine vergeben werden. Schnell sein lohnt sich auch in der dritten Runde, denn wie immer kommt das Windhundverfahren zum Tragen. Die Gemeinden werden demnach nicht nach qualitativen oder strukturellen Kriterien, sondern in der Reihenfolge der Beantragung, also nach Datum und Uhrzeit der Antragstellung, ausgewählt.
Interessierte Kommunen müssen sich – sofern noch nicht erfolgt – im Vorfeld online registrieren und einige Nachweisdokumente hochladen. Erst dann ist am 19. September um Punkt 13 Uhr MESZ eine Antragstellung möglich.
Die Europäische Kommission hat zu diesem Prozess eine deutschsprachigen FAQ-Seite zusammengestellt. Dort finden Sie alles Wesentliche aufbereitet, u. a. welche Dokumente bereitgestellt werden müssen und welche technischen Anforderungen bei der Umsetzung erwartet werden.
Einen Überblick gibt Ihnen auch ein Faktenblatt auf unserer Homepage.
Bei den vergangenen Förderaufrufen im November 2018 und April 2019 waren zahlreiche Kommunen aus FrankfurtRheinMain erfolgreich. So konnten bisher knapp 50 offene WLAN-Hotspots in der Metropolregion aus dem WiFi4EU-Topf finanziert werden.