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04.02.2019

Neujahrsbrunch des Europabüros findet großen Anklang

Willkommensfolie_Neujahrsbrunch
Willkommensfolie_Neujahrsbrunch

Ein Rückblick auf die Arbeit des Europabüros 2018, ein Ausblick auf das europapolitische Jahr 2019 und die Gelegenheit zum ungezwungenen Austausch: dieses bewährte Erfolgsrezept lockte auch 2019 wieder zahlreiche Europaakteure aus der Metropolregion zum Neujahrsbrunch des Europabüros der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Ganz nach dem Motto „Link to Europe“ standen dabei die Schlagworte Information und Austausch im Zentrum.

„Europa steckt in einer Krise. Aber gerade deshalb ist es umso wichtiger, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und transnationale Probleme gemeinsam zu lösen“, fasste Susanna Caliendo, Leiterin des Europabüros FrankfurtRheinMain die aktuelle Situation in ihrem Impuls zusammen. Das gelte nicht nur angesichts eines immer wahrscheinlicher werdenden „harten Brexits“, sondern auch mit Blick auf das Engagement für eine hohe Beteiligung bei der kommenden Europawahl. Das Europabüro als direkter Draht zwischen der Region und Brüssel trägt nicht nur mittels seiner Informationsarbeit mit Delegationsreise, Fachinformationen und neuer Homepage dazu bei, die europäische Idee in die Region zu tragen, sondern wirkt mit seiner Interessenvertretung in Brüssel auch an einer praxisnahen EU mit Blick für regionale Herausforderungen mit.

Darüber hinaus sind die Fördermittelberatung sowie die europäische Projekt- und Netzwerkarbeit wesentliche Bausteine der Arbeit des Europabüros. Das zahlt sich ganz konkret aus: Etwa 455 Millionen Euro europäischer Fördermittel sind in der aktuellen Förderperiode 2014-2020 in die Metropolregion FrankfurtRheinMain geflossen. Erst kürzlich waren die Kommunen aus der Region beim Förderprogramm „WiFi4EU“ für offene WLAN-Hotspots besonders erfolgreich. „Die halbe Milliarde werden wir am Ende knacken“, gab sich Susanna Caliendo angesichts der noch zwei Jahre laufenden Förderperiode optimistisch.

Anschließend stellte das Team des Europabüros den aktuellen Verhandlungsstand zur nächsten Förderperiode 2021 bis 2027 dar. Der Schwerpunkt lag dabei auf der zukünftigen Regionalförderung. Außerdem informierte das Europabüro über die Entwicklungen in der EU-Klimaschutzpolitik und ihre Auswirkungen auf die Region, insbesondere im Verkehrsbereich.

Das Team des Europabüros FrankfurtRheinMain bedankt sich bei allen Teilnehmern für eine erfolgreiche Veranstaltung!

 

 

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