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10.05.2024

Europabüro unterstützt zukünftige Kohäsionspolitik

Signing Official Document ridvan_celik © E+
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Die Europäische Union soll auch ab 2028 alle Regionen Europas in ihrer Entwicklung unterstützen – das ist die zentrale Forderung des gemeinsamen Aufrufs des Europäischen Ausschusses der Regionen sowie lokaler und regionaler Mandatsträger- und Mandatsträgerinnen.

Der Aufruf mit dem Titel "Eine erneuerte Kohäsionspolitik nach 2027, bei der niemand zurückgelassen wird", wurde kürzlich auch vom Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain stellvertretend durch den Kommissionsvorsitzenden des Europabüros und Ersten Beigeordneten des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, Rouven Kötter, unterzeichnet.

Die Forderungen des AdR umfassen die Notwendigkeit, die Kohäsionspolitik als wichtigste Investitionspolitik der EU zu erhalten, sie als sichtbarstes Instrument der EU auf lokaler und regionaler Ebene zu stärken und als langfristige Entwicklungspolitik zu etablieren. Die Kohäsionspolitik solle dabei weiterhin auf den Prinzipien wie der geteilten Mittelverwaltung, Partnerschaft und Multi-Level-Governance basieren.

Des Weiteren wird betont, dass die Kohäsionspolitik einen ortsbezogenen Ansatz verfolgen und die territoriale Vielfalt der Union berücksichtigen sollte. Sie soll als wichtiges Instrument dienen, um die territoriale Zusammenarbeit zu unterstützen, Solidarität zu fördern und Integration zu stärken.

Unter dem Begriff der Kohäsionspolitik sind unter anderem die EU-Strukturfonds EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) und ESF (Europäischer Sozialfonds) zusammengefasst. Diese Programme umfassen grob ein Drittel des gesamten regulären EU-Haushaltes.

 

 

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